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Erkrankungen C

Chronische Darmerkrankung: Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) unterscheiden sich von anderen Darmerkrankungen durch wiederkehrende und teils anhaltende kontinuierliche Krankheitsschübe, die auch ohne einen äußeren Anlass beginnen können. Die beiden häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sind der Morbus Crohn - eine nach dem Arzt B.B. Crohn benannte Krankheit - und die Colitis ulcerosa - eine geschwürige Dickdarmentzündung. Heilbar sind die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen nicht, die Krankheitsschübe lassen sich jedoch mit medikamentöser Behandlung und einer Anpassung der Lebensgewohnheiten an Häufigkeit und Intensität reduzieren. Quelle: kompetenznetz-ced

 

Chronisches Gelenkrheuma: Auch chronische Polyarthritis genannt. Bei dieser rheumatoiden Arthritis, sind mehrere Gelenke gleichzeitig von Entzündungen betroffen. Die Entzündungen sind dauerhaft. Die Gelenke können sich allmählich versteifen und verformen. Auf Dauer nimmt die Muskelkraft ab. Körperpflege, Essen mit Messer und Gabel, schließen von Knöpfen, kann Betroffenen sehr schwer fallen. Auch Schmerzen und Abgeschlagenheit, sind für die Betroffenen eine Last. Durch die Erkrankung können auch andere Bereiche im Körper (z.B Blutgefäße und bestimmte Organe) betroffen sein. Quelle: Wikipedia

 

Chronische Gastritis: Auch chronische Magenschleimhautentzündung genannt. Es ist ein relativ häufiges Krankheitsbild. Einher geht es mit unspezifischen Beschwerden, die einer akuten Gastrites gleich gestellt sind. Es gibt vier Formen dieser Erkrankung. 1. Chronische Gastritis Typ A: Sie gilt als autoimmune chronische Magenschleimhautentzündung. Am häufigsten ist sie in Nordeuropa vertreten und kann vererbt werden. Lokalisiert ist die Entzündung häufig im Hauptabschnitt des Magens. Viele Patienten leiden zusätzlich an autoimmunen Erkrankungen, wie Morbus Addison, Diabetes mellitius Typ I, Hashimoto-Thyreoditis. 2. Chronische Gastritis Typ B: Sie ist durch eine bakterielle Infektion ausgelöst und macht mit 80% den Hauptteil der Gastritiden aus. Das Bakterium Helicobacter pylori (Magenkeim) ist hieran schuld. Es kann durch Sputum und Stuhl übertragen werden. Im seltensten Fall kann es als Helicobacter heilmannii, durch Hunde und Katzen übertragen werden. 3. Chronische Gastritis Typ C: Diese Magenschleimhautentzündung wird durch chemische Reizngen (z.B. durch Acetylsalicylsäure (ASS), Iboprofen oder Diclofenac) hervorgerufen. Aber auch das Zurückschwemmen von Galle, kann eine solche Entzündung hervorrufen. 4. Sonderformen: Eosinophile Gastritis, hervorgerufen durch Allergien durch Kuhmilch oder Soja, Lymphozytäre Gastritis, durch H. pylori oder Zöliakie ausgelöst, führt zu Morbus Ménétrier (Riesenfaltengastritis) oder Blutarmut. Granulomatöse Gastritis, bei entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn, Sarkoidose oder Tuberkulose. Alle Sonderformen können zu Magengeschwüren oder Blutungen führen. Quelle: Wikipedia

 

Chronische Magengeschwüre: Auch Magenulkus oder peptisches Geschwür genannt, ist ein Defekt der Magenschleimhaut. Ein Missverständnis zwischen aggressiven Faktoren (Magensäure) und Schutzmechanismen, ist schuld an dem Magengeschwür, wobei das Bakterium Helicobakter pylori, für die Erkrankung der Magenschleimhaut verantwortlich ist. Durch eine Antibiotika-Kombination zusammen mit einem Protonenpumpenhemmer (PPI) über eine Woche verabreicht, wird der Keim Helicobacter pylori bei einem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür abgetötet. Frühestens vier Wochen nach der Behandlung findet eine Kontrolle des Therapieerfolgs statt. Treten Komplikationen auf und lassen sich nicht durch eine Magenspiegelung abwenden lassen, findet eine operative Behandlung statt, die jedoch selten ist. Eine Verengung des Magenausgangs, eine in der Magenspiegelung nicht stillbare Blutung und ein Durchbruch in der Bauchhöle, zählen zu diesen Komplikationen. Bei einer schweren Blutung, genügt meistens eine Umstechung des Geschwürs und bei einer Perforation des Geschwürs wird dieses ausgeschnitten und die verbleibende Magenwand genäht. Quelle: Wikipedia

 

Chronisch myeloische Leukämie: Kurz CML genannt, ist eine chronische Leukämie, die mit einer starken Erhöhung der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und Granulozyten in ihren Vorstufen einhergeht. Diese Erhöhung findet im Blut und Knochenmark statt. In der Anfangsphase ist die Erkrankung meist Symptomlos. Die Erkrankung gehört zu den genetischen Störungen, die aus hämatopoetischen Stammzellen resultieren. Die Erkrankung ist durch teure Medikamente, wie Tyrosinkinase-Inhibitoren, in den meisten Fällen gut und verhältnismäßig nebenwirkungsarm behandelbar geworden. Quelle: Wikipedia

 

Chronische Pankreatitis:Die chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse ist durch persistierende morphologische Veränderungen der Drüse gekennzeichnet. Diese Veränderungen können bis zum Stadium des kompletten Umbau der Drüse zu bindegewebiger Fibrose fortschreiten mit einem Funktionsverlust des Organ und der Entwicklung einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder einer Pankreasinsuffizienz (Mangel an Verdauungsenzymen). Die chronische Pankreatitis ist definiert als eine chronische Entzündung des Pankreas mit bindegewebigem Umbau (Fibrose) ohne Ausheilung, verbunden mit dem fortschreitenden Funktionsverlust und der Entwicklung von Komplikationen. Die Klinik der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung ist durch einen wiederkehrenden anfalls-artigen Oberbauchschmerz gekennzeichnet. Manchmal kann die Entzündung auch nur in Abschnitten der Drüse auftreten, was häufig ein Zeichen für eine Abflussbehinderung, z.B. durch einen Tumor sein kann.

Chronische Pankreatitis... Heftige Schmerzen im Oberbauch, die in den Rücken strahlen.Man kann weder sitzen, liegen, stehen noch gehen.Oft begleitet mit Fieber, Durchfall, Übelkeit,Erbrechen, Appetitlosigkeit,Abmagerung,Gereiztheit, Depressionen , Zitternden , Schüttelfrost Bei mur dauert so ein Schmerzschub 1-2 Wochen.Wenn es unerträglich wird ,gehe ich in die Notaufnahme. Dies war inzwischen vier mal der Fall. Inzwischen haben sich Verkalkungen und Zysten gebildet. Leider ist dieses KH nicht auf Bauchspeicheldrüse spezialisiert. Quelle: Wikipedia

 

Chronisches Schmerzsyndrom: Das chronische Schmerzsyndrom beschreibt einen Schmerz, der seine eigentliche Funktion als Warn- und Leithinweis verloren hat. Somit erhält er einen eigenen Krankheitswert. Im Falle von Fehlbelastungen des Bewegungs- und Stützapparates, macht er mit einer Prävalenz von 33% den größten Anteil aller Schmerzsyndrome aus. Ein Schmerzsyndrom entsteht, wenn Schmerzen länger als sechs Monaten bestehen. Sie führen in der Regel zu einer Erniedrigung der Schmerzwelle sowie zwangsläufig zu psychopathologischen Veränderungen und einer Belastung des persönlichen sozialen Umfelds. Quelle: Wikipedia

 

Colitis Ulcerosa: Die Colitis ulcerosa ist eine chronische, meist in Schüben verlaufende Erkrankung des Dickdarms. Sie verursacht Geschwüre in der inneren Schleimhaut-Schicht des Dickdarms. Diese Entzündung der Darmschleimhaut breitet sich am Mastdarm beginnend kontinuierlich unterschiedlich weit im Dickdarm aus. Am Anfang des Dickdarms oder am Übergang vom Dünndarm zum Dickdarm kommt die Colitis ulcerosa zum Stillstand. In Deutschland wird die Zahl der Patienten auf 168.000 geschätzt. Quelle: dccv

 

COPD (chronic obstructive pulmonary disease): Eine chronische Erkrankung der Lunge, die auf dauerhafte entzündete, verengte Atemwege beruht. Typische Symptome sind: Husten mit Auswurf, Atemnot. Das größte Risiko daran zu erkranken haben Raucher und Passivraucher. Meist ist sie in Verbindung mit dem Lungenemphysem. Den plötzlich auftretenden Schub, eine Verschlechterung, nennt man Exazerbation. Eine Exazerbation kann Lebensgefährlich sein. Quelle: Wikipedia

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