Ichthyose: Auch Fischschuppenkrankheit genannt, ist ein Sammelbegriff für Verhornungsstörungen der Haut. Sie sind nicht heilbar, nicht ansteckend, können unterschiedlich ausgeprägt sein und lassen sich mit intensiver Pflege bessern. Manchmal bessert sich das Erscheinungsbild im Laufe des Lebens. Die Ichthyosis vulgaris gehört zu den leichtesten Ichthyosen und ist nicht nur das häufigste Erscheinungsbild der Haut, sondern auch das häufigste Erbleiden. Durch trockene raue Haut, Schuppen und gelegentlichem Juckreiz macht sie sich bemerkbar und tritt durchschnittlich einmal unter 300 Personen auf. Quelle: Wikipedia
Ideopathische Hypersomnie: Die Idiopathische Hypersomnie ist eine seltene Schlafstörung aus der Gruppe der hypersomnien. Trotz qualitativ gutem und sogar verlängertem Nachtschlaf kommt es bei den Betroffenen tagsüber zu ungewolltem, nicht vermeidbarem Einschlafen mit teils ausgedehnten Schlafepisoden. Die Erkrankung hat für die Patienten erhebliche negative Auswirkungen im sozialen Umfeld und im Beruf. Merkmale der Hypersomnien ist die exzessive Tagesschläfrigkeit mit Schlafattacken, die nicht durch unangemessener Schlafdauer erklärbar ist. Die Übergangszeiten nach dem Aufwachen bis zum Wachzustand sind typischerweise verlängert. Bei Fehlen einer organischen Ursache für diese Hypersomnie ist der Zustand gewöhnlich mit anderen psychischen Störungen verbunden. Quelle: Wikipedia
Insuffizienz: Insuffizienz bedeutet Unzulänglichkeit, Unfähigkeit oder Schwäche. Das Gegenteil ist die Suffizienz. Der Begriff findet insbesondere in der Medizin Verwendung für die eingeschränkte Funktionsfähigkeit bzw. unzureichende Leistung eines Organs oder Organsystems. ... Quelle: Wikipedia
Insulinresistenz: Ist die Bezeichnung einer Eigenschaft einzelner Individuen. Deren Körperzellen reagieren auf das Hormon
Insulin weniger als die Körperzellen gesunder Individuen. Vor allem die Muskulatur, die Leber und das Fettgewebe reagieren weniger empfindlich auf Insulin. Das beeinträchtigt die Wirkung sowohl des
körpereigenen als auch des von außen zugeführten Insulins. Quelle Wikipedia
künstliches Kniegelenk: Auch Knieprothese, Knieendoprothese oder Kniegelenksprothese genannt, ist ein Ersatz des Kniegelenks, welches ganz oder teilweise ersetzt wird. Bei schwerem Verschleiß des Knies (Kniegelenkarthrose), nach Verletzungen des Knies und um die schmerzfreie Bewegungsfähigkeit und ggf. bei Bandstabilitäten um die Kniegelenkstabilität wieder herzustellen, wird operativ ein neues Kniegelenk eingesetzt. Seit 2009 werden deutschlandweit etwa 175.000 Erstimplantationen an Gelenksendoprothesen durchgeführt, wobei die Knieprothese nach der Hüftgelenksprothese die zweithäufigste ist. Quelle: Wikipedia
Kollagenose: Bei Kollagenosen seltener auch Kollagenopathie, handelt es sich um eine uneinheitliche Gruppe von bestimmten Autoimmunerkrankungen, die sich bei systemischen Befall vorwiegend an Bindegewebe und Blutgefäßen abspielen. Im Prinzip kann jedes Organ befallen werden. Eine Rolle bei der Diagnosefindung spielen organunspezifische Autoantikörper gegen Zellkernmaterial. Die Ursache der Kollagenosen ist noch ungeklärt. Bei vielen besteht ein Zusammenhang mit erblichen Faktoren, z.B. HLA-Antigen, Hormonen, psychischen Stress, Viren und Sonnenbestrahlung. Es ist nicht geklärt, ob die antinukleären Antikörper Ursache, Folge oder Begleiterscheinung der Krankheit sind. Viele Kollagenosen haben ähnliche Symptome, weshalb sie häufig erst im weiteren Krankheitsverlauf diagnostiziert werden. Quelle: Wikipedia
Koronare Herzerkrankung: Brustschmerzen, Druck und Enge-Gefühl hinter dem Brustbein, verursacht durch Belastung oder Stress - aber auch spontan in Ruhe auftretend - sind typische Symptome der koronaren Herzkrankheit (kurz KHK). Die koronare Herzkrankheit ist eine Erkrankung des Herzens, die durch Engstellen oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen (Koronararterien) verursacht wird. Die Herzkranzgefäße sind die Blutgefäße, die das Herz mit sauerstoffreichem Blut und Energie liefernden Nährstoffen versorgen. Quelle: Wikipedia
Krebsrisiko: Meist wirken mehrere Faktoren zusammen und führen dazu, dass sich eine Zelle genetisch verändert. In den meisten Fällen kann der Körper diese Veränderungen selbst “reparieren”, in manchen Fällen gelingt ihm dies jedoch nicht. Vermehrt sich die veränderte Zelle und gibt die Veränderungen an ihre Tochterzellen weiter, entsteht ein Tumor. Wichtige Faktoren, die die Krebsentwicklung fördern können, sind neben den ehrlichen Faktoren: Falsche Ernährung und Übergewicht, Körperliche Aktivität, Alkohol, Rauchen, Sonne, Stress, Giftstoffe und Strahlung und Virusinfektionen. Quelle: internisten-im-netz