Osteoporose: Die Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, bei der es zum Abbau der Festigkeit der Knochen kommt. Die Knochendichte nimmt ab und so können die Knochen leichter brechen. Quelle: Wikipedia
Osteochondrose: Die Osteochondrose ist eine Erkrankung der Knochen und Knorpel. Die Erkrankung tritt meist an der Lendenwirbelsäule auf, das hier die Belastung sehr hoch ist, kann aber auch an der Halswirbelsäule auftreten. Oder beides gleichzeitig. Hierbei kommt es zum Abbau des Knorpels und zur Verhärtung des Knochens an diesen Stellen. Die Patienten haben meistens starke Schmerzen. Es tritt häufig durch Fehlhaltungen oder zu großer Belastung durch zu langes Stehen oder Sitzen auf. Quelle: Wikipedia
Ohtahara-Syndrom: Dieses Syndrom wird durch eine schwerwiegende Entwicklungsstörung des gesamten Gehirns bzw. einzelner Teile verursacht. Kurz nach der Geburt zeigen sich bereits die ersten Anzeichen einer Hirnfunktionsstörung. Auffällig ist eine Muskellypotonie (Verringerung der Muskelspannung), bei der die Kinder den Kopf nicht altersentsprechend halten können. Oft zeigen sich in den ersten zehn Tagen oder im Verlauf der ersten drei Monate nach der Geburt die ersten epileptischen Anfälle. Am häufigsten kommen tonische Anfälle vor, bei der sich Verkrampfungen der Muskulatur in mehreren Körperbereichen, die bis zu einer Minute dauern können, zeigen. Auch klonische Anfälle, bei denen rhythmische Zuckungen einer oder mehrerer Extremitäten bei intaktem Bewusstsein, komplex-fokale Anfälle, bei denen Bewusstseinsstörungen von mehreren Minuten Länge und atypische Absencen, bei denen das Bewusstsein bei Verminderung der Reaktionszeit auf z.B. bei Ansprache von ca. einer Minute leicht eingeschränkt ist, können auftreten. Quelle: Wikipedia
Panikattacken: Wer eine Panikattacke hat, fühlt sich dem Tode nahe. Die Luft bleibt aus, das Herz schlägt bis zum Hals,
stechender Schmerz verhindert jeden klaren Gedanken. Eine Panikattacke beginnt abrupt und dauert im Mittel ca. 30 Minuten, in Ausnahmefällen auch länger. Der Höhepunkt mit intensivem Angstgefühl wird
dabei meist innerhalb von 5 - 10 Minuten erreicht, danach flaut die Attacke wieder ab. Quelle: angst-hexal
Pankreatitis: Auch Bauchspeicheldrüsenentzündung genannt, lässt sich in zwei Verlaufsformen unterteilen, in die akute und chronische. Eine akute Pankreatitis zeigt sich durch heftigen Schmerz im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Fieber. Sie wird vor allem durch eine intensive intravenöse Flüssigkeitsgabe und die Gabe von Schmerzmitteln behandelt. Die chronische Pankreatitis äußert sich in wiederholtem Oberbauchschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Fehlverdauung, Fettstuhl und Gewichtsabnahme. Quelle: Wikipedia
Pankreasresektion: Auch Pankreatectomie genannt, ist eine operative Entfernung des Pankreas, Partiell oder total, je nach Indikation auch zusammen mit angrenzenden Organen. Die totale Pankreasresektion ist wegen der Spätkomplikationen obsolet. Je nach Lokalisation und Umfang der Resektion sind wichtige Verdauungs-/Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt. Der Ausfall exokriner Pankreasfunktionen lässt sich durch medikamentöse Gabe von Pankreasenzymen (Pankreatin) zum Teil ausgleichen; der Verlust der Langerhans-Inseln führt zu absolutem Insulinmangel; die Ernährung entspricht der bei Diabetes mellitius, Typ I. Die Diät muss lebenslang eingehalten werden. Quelle: spektrum
Parkinson: Bei Parkinson kommt es zu Bewegungsstörungen durch Störungen im Gehirn. Morbus Parkinson und Idiopathisches Parkinson Syndrom, sind chronische Erkrankungen des Gehirns, bei denen es zu Dopamin-Mangel führt. Die Erkrankung wird typischer Weise zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr entdeckt. Die Hauptsymptome sind Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifheit und Muskelzittern in Ruhe. Quelle: Wikipedia
Pankreateilresektion: Bei einer Pankreasteilresektion kommt es zu 70 % zur Entfernung des breiteren Teils der Bauchspeicheldrüse, dem Pankreaskopf. Gemacht wird das bei einer bösartigen Gewebsveränderung, Krebs. Das Pankreaskarzinom ist neben Darm- und Magenkrebs der dritthäufigste Tumor im Verdauungstrakt. Quelle: Wikipedia
PCOS: Das polyzystische Ovar (oder Ovarial)-Syndrom (englisch polycystic ovary syndrome, kurz PCO-Syndrom, PCOS), eigentlich Syndrom polyzystischer Ovarien, ist eine der häufigsten Stoffwechselstörungen geschlechtsreifer Frauen, ausgelöst durch unterschiedliche pathologische Mechanismen. Das PCOS ist die häufigste Ursache für erhöhte Androgenspiegel (Hypernadrogenämie), Zyklusstörungen und Unfruchtbarkeit bei Frauen. Die ältere Bezeichnung Stein-Leventhal-Syndrom ist auch heute noch in Gebrauch. Andere mögliche Bezeichnungen sind chronische hyperandrogenämische Anovulation (CHA) oder Polycystik Ovarian Disease (PCOD). Quelle: Wikipedia
Polyarthritis: Der Begriff Rheuma umfasst über 100 verschiedene Erkrankungen. Die rheumatoide Arthritis (chronische
Polyarthritis), ist die häufigste chronische Gelenkentzündung. Die Entzündung befällt vorwiegend die Innenhaut (Membrana synovialis) von Gelenken, Sehnenscheiden und Schleimbeuteln. Die
Gelenkinnenhaut produziert die Gelenkflüssigkeit.Diese dient zur Ernährung des Gelenkknorpels und gleichzeitig als Schmiersubstanz, um die Reibung an den Gelenkflächen zu reduzieren. Quelle:
apotheken-umschau
Polycythämia vera: Auch Polycythämie oder Polyzythämie genannt, ist eine seltene myeloproliferative (die myeloische Blutbildung im Knochenmark betreffende) Erkrankung, bei der eine abnorme Vermehrung von roten Blutzellen (Erythrozyten) vorliegt, ohne dass hierfür ein physiologischer Stimulus vorliegt. Zu den Hauptsymptomen zählen eine vermehrte Blutviskosität bis hin zum Hyperviskositätssyndrom und damit zusammenhängende Durchblutungsstörungen. Auch ein Bluthochdruck kann auftreten. In der Regel ist die Erkrankung relativ gutartig und kann durch Aderlässe behandelt werden. Selten geht eine PV in andere Erkrankungen über (sekundäre Osteomyelofibrose, akute myeloische Leukämie). Quelle: Wikipedia
Post-Zoste-Neuralgie: Eine Post-Zoste-Neuralgie (PZN) äußert sich in zum Teil extrem starken Nervenschmerzen als Folge einer Gürtelrose. sie betrifft vor allem ältere Menschen. Vermutlich sind sie die Folge einer dauerhaften Schädigung eines Nervs, der zuvor durch das Varizella-Zoster-Virus geschädigt wurde. Quelle: Wikipedia
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Die PTBS ist eine psychische Erkrankung, die durch ein oder mehrere belastende Ereignisse von außergewöhnlichem Umfang oder katastrophalem Ausmaß ausgelöst wird. Nicht immer betrifft die Bedrohung die eigene Person, auch bei einem Zeugen eines solchen Geschehens kann die Störung innerhalb eines halben Jahres nach dem traumatischen Erlebnis ausgelöst werden. Sie geht mit unterschiedlichen psychischen und psychosomatischen Symptomen einher. Häufig kommt es zum Gefühl von Hilflosigkeit und durch das traumatische Erleben zu einer Erschütterung des Ich- und Weltverständnisses. Quelle: Wikipedia
PsA: Die Schuppenflechtenarthritis (Fachbegriff: Arthritis psoriatica = Psoriasisarthritis, abgekürzt: PsA) ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke vorwiegend an Händen und Füßen und/oder der Wirbelsäule. Sie tritt typischerweise begleitend zu einer Schuppenflechte (Psoriasis) der Haut oder der Nägel auf, manchmal geht sie auch der Hauterkrankung voraus. 5 bis 15 % aller Patienten mit einer Schuppenflechte entwickeln diese Arthritis, insgesamt leiden 0.1-0.2 % der Gesamtbevölkerung daran. Typisch sind die entzündliche schmerzhafte Schwellung einzelner Finger- oder Zehen(end)gelenke oder eines ganzen Fingers bzw. einer Zehe. Im Röntgenbild zeigen sich an den betroffenen Gelenken Knochenzerstörungen und -wucherungen nebeneinander. Entzündungen können auch an den Sehnenscheiden und an den Sehnenansätzen auftreten sowie an der Wirbelsäule. Die Krankheitsausprägung kann sehr unterschiedlich sein, bei manchen Patienten sind nur die Finger/Zehen betroffen, bei anderen nur die Wirbelsäule, und es gibt auch Mischformen. Quelle: Wikipedia
Psyche: Die Psyche wurde im Altgriechischen in sehr umfassendem Sinn verstanden und auch zur Umschreibung der ganzen Person verwendet, bis hin zur Bezeichnung des Kostbarsten, des Wertvollsten überhaupt. In der Erlebnis mäßig naheliegenden und deswegen wohl ursprünglichen Auffassung von Atmen und Atem als Zeichen für Belebtheit stand Atmen und Atem möglicherweise auch für Lebendigkeit und Lebenskraft. Insofern konnte es auch als Lebensprinzip aufgefasst und mit Leben gleichgesetzt werden. Quelle: Wikipedia
Pulmonalstenose: Unter einer Pulmonalstenose versteht man eine Einengung in der Ausflussbahn vom rechten Herzventrikel zur Arteria pulmonalis (Lungenschlagader). Quelle: flexicon.doccheck
Unterschieder unter den Pulmonalstenosen sind: Die infundibuläre Pulmonalstenose im muskulären unteren Ausflusstrakt, die valvuläre Pulmonalstenose als Stenose der Pulmonalklappe (auch eigentliche Pulmonalklappenstenose genannt), die supravalvuläre Pulmonalstenose im Hauptstamm der Lungenschlagader und die peripheren Pulmonalstenosen als Stenosen der Lungenschlagaderäste. Als Teil von komplexen angeborenen Herzfehlern kommt die Pulmonalstenose vor. Ohne Kammerscheidewanddefekt machen ca. 10% aller angeborenen Herzfehler aus, 90 % der Fälle haben eine valvuläre Pulmonalstenose. Quelle: Wikipedia